Abtrunk bei der LOPODUNIA
Den Abschluss der Festlichkeiten anlässlich ihres 90-jährigen
Bestehens begingen die Lopodunen am 14. Oktober mit
einem zünftigen Abtrunk. Die Ladenburger
„Küche“ hatte ein köstliches Buffet mit griechischem Wein und griechischen
Spezialitäten zusammengestellt, und der Ratskeller der Sängereinheit bildete
den passenden Rahmen. Warum der griechische Touch? Weil das Gründungsprotokoll
der Vereinigung 1916 in Neckargemünd in der „Griechischen Weinstube“
unterzeichnet worden war. Und dieses Mal waren es etwa 60 Mitglieder, die der
1. Vorsitzende Dr. Rainer Wiesler zum Festessen begrüßen konnte. Nachdem alle
bestens versorgt und gestärkt waren, eröffnete der Ehrenvorsitzende Horst
Müller das Programm mit einem Kantus, um darauf seine Festansprache folgen zu
lassen. Da er wie kein anderer die Historie des Vereins innehat, war es ihm ein
Vergnügen, die Gäste mit Geschichte und Geschichten aus früheren Zeiten zu
unterhalten. Sein anschließender Dia-Vortrag zeigte alte Einladungen zu
Versammlungen, zu Bällen, Protokolle, Zeitungsausschnitte, Postkarten,
Ehrenurkunden und natürlich Bilder von vielen langjährigen Mitgliedern. So war
es dann für den 1. Vorsitzenden ein Leichtes, überzuleiten zur Ehrung dreier
verdienter Lopodunen, die da sind: Dr. Siegfried
Barth, Paul Jakoby und Dr. Peter Engel. Letzterer
freute sich so sehr, dass er dem Verein Schläger aus seiner aktiven Zeit in der
Fechtabteilung, zur Verfügung stellte und zu vorgerückter Stunde endete der
offizielle Teil des Abends mit einem Glas Sekt, einem Kantus und einem „Vivat-Crescat-Floreat-LOPODUNIA“
GW