Von der Bärenhöhle zum „Bären“

 

Der diesjährige Ganztagesausflug der LOPODUNIA begann um 8.00 Uhr am Ankerplatz mit Richtung Bärenhöhle bei Erpfingen auf der Schwäbischen Alb. Gegen 10 Uhr erreichte man die Raststätte „Sindelfinger Wald“, wo das gute Wetter ausgenutzt und ausgiebig mit Laugeweck unn Appelwoi Rast gemacht wurde. Selbstverständlich stimmte der Sangesmeister und Ehrenvorsitzende Horst Müller auch ein Lied an. Weiter ging es dann zur Bärenhöhle, wo man zur Führung erwartet wurde. Die Bärenhöhle, 1949 entdeckt, ist eine Fortsetzung der seit 1834 bekannten Karlshöhle. Die Tropfsteinhöhle ist auf 271 m leicht begehbar, enthält Bärenskelettfelder und ist Fundstätte von Steinwerkzeugen, die uns erzählen, dass vor 4000 bis 8000 Jahren hier Höhlenmenschen gelebt haben.

Von der Bärenhöhle ging’s weiter zu Schloss Lichtenstein. Hier konnte man erfahren, dass vom ursprünglichen „Alten Lichtenstein“ nur noch eine Ruine steht – einige 100 m vom heutigen Schloss entfernt. Die Herren von Lichtenstein stellten Jahrhunderte lang ein angesehenes ritterliches Geschlecht dar. Der letzte Lichtensteiner fiel 1687 im Kampf gegen die Türken.

Nach der Führung blieb noch etwas Zeit für eine Tasse Kaffee oder ein kühles Getränk, bevor die LOPODUNEN ihr letztes Ausflugsziel ansteuerten: das Restaurant „Zum Bären“ in Bruchsal, wo alle hervorragend an Leib und Seele gestärkt wurden, so dass man gerüstet war, im Bus ein Lied zu singen, um so den schönen Tag ausklingen zu lassen.